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Gründung der Vereinigung «Die Mitte Frauen Kanton Bern»

19 janvier 2022 – 19. Januar 2022 – Die Frauen der Mitte schliessen sich zusammen. Rund 30 Bernerinnen der Mitte haben an der Gründungsversammlung der «Mitte Frauen Kanton Bern» teilgenommen. Damit entstand eine regionale Vereinigung, die unter dem Dach der «Mitte Frauen Schweiz», die Frauen näher zusammenbringt und die Mitglieder insgesamt stärkt.

«Wir sollten aufhören, die Lebensformen der Anderen zu kritisieren», begann Astrid Bärtschi, Regierungsratskandidatin, ihre Grussworte an der Versammlung. Vielmehr sei es an der Zeit, sich gegenseitig zu unterstützen, betonte sie. «Nur so kommen wir Frauen zum Platz, den wir in der Politik und in der Gesellschaft verdienen», schloss Bärtschi ihre Rede ab.

Am 18. Januar 2022 haben sich rund 30 Frauen in der Stadt Bern versammelt, um die «Mitte Frauen Kanton Bern» zu gründen. Sie ist der Dachorganisation «Mitte Frauen Schweiz» angegliedert. Die Vereinigung hat zum Ziel, Frauen mit ähnlichen Interessen näher zusammenzubringen und sich zu unterstützen. Mitglied kann jede Frau werden, welche sich zu den Zielen der Vereinigung bekennt und sich für deren Erreichung einsetzt.

Erste Präsidentin wird Monika Zorzi

Die Versammlung hat unter der Leitung der Tagespräsidentin, Simone Stöcklin, einstimmig Monika Zorzi aus Lanzenhäusern zur Präsidentin gewählt. Sie war früher bei der CVP Kanton Bern aktiv und auch dort bereits für die Frauen engagiert. «Die Gleichberechtigung ist noch nicht Realität und darum ist es wichtig, dass sich die Frauen zusammentun», erklärte sie ihre Beweggründe. Weiter argumentierte sie: «Die Männer sind seit Jahrhunderten viel besser vernetzt, beispielsweise durch die Armee, Zünfte oder unterschiedliche Vereine. Die Frauen haben hier Nachholbedarf.» Ausserdem sei es von Bedeutung für die Politik, dass Frauen ihre Perspektive auf einen Sachverhalt einbringen können. Diese würden sich nicht immer mit denjenigen der männlichen Kollegen decken.

Sie wird die «Mitte Frauen Kanton Bern» so führen, dass sie auf die Stärken jeder Frau setzt. Dafür gibt es zum einen das Engagement der Freiwilligen im Vorstand. Wer sich aber ohne Vorstandsfunktion einbringen möchte, kann in einer Arbeitsgruppe mithelfen. Beispielsweise um einen Themenanlass zu organisieren, oder um sein Know-how in einer Schulung oder einem Referat weiterzugeben. Monika Zorzi sagt aber klar, dass sie keinen «unnötigen» Zusatzaufwand generieren möchte: «Was die Mitte Kanton Bern schon anbietet, müssen wir nicht kopieren.»

Grosses Engagement im Vorstand

Der Wille, sich füreinander einzusetzen, ist vorhanden. Nebst Monika Zorzi als Präsidentin wurden weitere sechs Frauen in den Vorstand gewählt. Die Vorstandsmitglieder sind von der Wohnregion, dem Alter, dem beruflichen und familiären Hintergrund divers aufgestellt. Damit werden wir für Abwechslung, einen gelungenen Start und hoffentlich grossen Zuwachs der Vereinigung «Mitte Frauen Kanton Bern» sorgen. Regierungsratskandidatin Astrid Bärtschis Erwartungen sind klar: «Wir Frauen sollen einander unterstützen und füreinander Vorbild sein, damit wir gemeinsam weiterkommen.»

Auskunft: Monika Zorzi, 079 385 73 68

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